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Wolfgängsel und 3 Greteln

Ein Wintermärchen aus dem Böhmerwald: Kapitel 3

 

Nach 1,5 h Autofahrt durch grüne Auen mit der Frage, ob wohl noch genug Schnee liegt um die Schneeschuhe auszupacken, erreichten 4 Naturfreund*innen den bereits gut gefüllten Parkplatz an der Skiarena Hochficht. Es lag ausreichend Schnee, der jedoch schon etwas angetaut war, so dass das Gehen nicht ganz so angenehm war wie vor 2 Wochen im Pulverschnee am Hengstpass. Es ging teils am Pistenrand, teils durch den Wald mit zahlreichen Pistenquerungen zunächst zum Stinglfelsen (1260 m). Ohne Schneeschuhe ließ sich der Felsen mit seinem trotz Nebel gut erkenntlichen Kreuz expeditionsmäßig erklimmen. Für den weiteren Weg Richtung Hochfichtgipfel hätten wir dann fast Brotkrumen ausstreuen müssen, damit sich Wolfgängsel und die 3 Greteln nicht im Nebelwald verirrten. Dank moderner Hilfsmittel erreichten wir ohne Umschweifen wenig später den Hochfichtgipfel (1332 m), obwohl wir uns teilweise verbotenerweise auf der tschechischen Seite fortbewegten. Mit einem kleinen Abstecher zum Schönbergfelsen (1305 m) ging es über den Reischlberg zunächst durch den Wald, dann am Pistenrand steil hinunter zum Gasthaus "Zum Überleben", das jedoch überfüllt war, so dass wir in den Stiftskeller nach Schlägl ausweichen mussten. Es hat keiner bereut und gestärkt mit erlesenen Spezialitäten, auch biertechnisch, ging ein schöner und erlebnisreicher Schneeschuhwandertag zu Ende. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

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